Als unsere illustre Gruppe für einige Tage in Friedrichshain verweilte, kehrte wieder Ruhe in ihre Reihen ein. Arnulfs politisches Spielchen brachte ihm neuen Reichtum und der Kirche eine diplomatische Position ein. Ein Krieg zwischen zwei minderen Häusern konnte noch einmal unterbunden werden und die Situation kehrte sich für alle zum Guten. Die beiden Söldner bekamen ihre Auszahlung, die Arnulf nun ohne weiteres zu tätigen im Stande war.
Dennoch hatte der Bischoff nach kurzer Zeit der Erholung wieder eine neue Aufgabe zu vergeben und betraute damit erneut die ihm nun vertrauten und eifrigen Helden. Diesmal allerdings nicht, ohne ihnen eine große Hilfe zuteil werden zu lassen, die er in Form seiner Cousine und persönlichen Vertrauten, Lady Evelyn von Buchenhain an ihre Seite stellte.
Alle vermuteten gleich, das dies, auch aus weniger offensichtlichen Gründen, wie dem der Verstärkung geschehen war. Vielmehr war anzunehmen das eine dem Bischoff treu ergebene Begleitung die völlige Erfüllung seines Willens sichern mochte.
Lady Eveyln bot eine beeidruckende Erscheinung und das nicht aufgrund einer besonderen Schönheit oder Kraft. Ihr Eindruck beruhte auf ihrer geschmeidigen Art sich zu bewegen und ihrer Eigenart sich ständig nahe eines Schattens aufzuhalten. Diese offensichtlich kundige Späherin konnte sich als nützlich erweisen, jedoch ebenso eine große Gefahr für die Freiheit der Helden bedeuten, die Wünsche des Bischoffs zu interpretieren.
Eben diese Wünsche wurden nun von den, demütig lauschenden Anwesenden, mit großem Interesse wahrgenommen. Ihre neue Aufgabe sollte die Gruppe nach Trontheim führen, eine ansehnliche Stadt weit im Norden der Sommerlande. Die Septa dort wurde vor kurzem von Kopfjägern überfallen, wie ihm berichtet wurde. Seine Sorge galt aus diesem Grund seinem Vertrauten, dem Prediger Kadner, welcher von ihm ausgesandt wurde um ihm ein bestimmtes Buch aus der Bibliothek eben jener Septa zu besorgen. Da nun einige Monate vergangen waren und noch immer keine Nachricht seines Vertrauten den Weg nach Friedrichshain fand, oblag es von nun an den Helden, dieser Geschichte nachzugehen. Die Art und Weise auf welche der Bischoff zu ihnen sprach ließ nicht den geringsten Zweifel zurück dass, das zu suchende Buch "der Blitz" absolute Priorität während dieser Mission hatte. Der mit Messing beschlagene Ledereinband dieses seltenen Stücks sollte eindrucksvoll einen stilisierten Blitz abbilden und so eindeutig identifizierbar sein.
Mit Waffen und Proviant gewappnet begaben sich nun also Lady Eveyln von Buchenhain, Arnulf von Schiffersmann, Harald der Schmutzige, Inoch aus dem Hause Isenschlag, der mächtige Held Ser Paul von Langenhahn und Albrecht der Söldner auf den Weg nach Trontheim.
Die Reise war lang, anstrengend und vor allen Dingen, Ereignislos. Alltägliche Dinge und der immer gleiche Trott der Pferdehufe auf dem Pflaster der Reichsstraßen wurde nur unterbrochen von den wundervollen Klängen, die Inoch zu produzieren in der Lage war. Dankbar einen Künstler seines Schlages dabei gehabt zu haben, kam nach vielen Wochen zu Lande und auf einigen Flußkähnen schließlich Trontheim in Sicht. Die Stadt überraschte durch ihre recht geringe Größe und ihre starken Befestigungsanlagen. Der Geruch der Wälder und Felder wurde nun abgelöst von dem typischen Gemisch der Städte unserer Zeit. Viehmist und Abfälle aller Art vermischten sich mit dem Aroma vielfältiger Betriebsamkeit, vorallem geprägt durch die Feuer der Schmieden und Geruch einer großen Bäckerei ganz in der Nähe der Stadttore. Je tiefer sie in die Stadt kamen, desto weniger konnten sie sich vorstellen, dass weniger als eine kleine Armee von Nordwilden Kriegern, überhaupt tief genug eindringen konnte, um einer Septa Schaden zufügen zu können. Als die Gruppe aber die Flußbrücke überschritt und mit einigen Bürgern über den Überfall zu reden begann, wurde recht schnell klar wie es die schlauen Bastarde angestellt hatten die Verteidigung zu durchdringen. Über den Fluß konnte man mit einer kleinen Truppe zur damaligen Zeit Nachts unerkannt die Stadt betreten und auch noch fast in direkter Fahrt die Septa erreichen. Diese wurde bereits vor über einem halben Jahr gebrandschatzt, was die Chancen der Gruppe auf verwertbare Spuren sehr begrenzte. Die Schwachstelle in der Verteidigung der Stadt wurde nach diesem geschickten Überfall allerdings ausgebessert und der Fluß in die Stadt durch gute Ausleuchtung, einigen beweglich Pfählen, sowie Wachposten gesichert. Man musste sich fragen wie dies weder den Nordmännern, noch den tapferen Verteidigern von Trontheim, viele Jahre lang nicht aufgefallen war.
Als die Nachforschungen schlussendlich in die Septa führten wurden die immer noch sichtbaren Brandschäden offensichtlich. Begrüßt wurden sie durch einen gewissen Vater Kull welcher sich vor zwei Monaten aus der Gefangenschaft der schrecklichen Wilden befreien konnte. Ein Schrecken erregendes Bild bot sein Anblick der Gruppe. Nicht nur ein gutes Stück des linken Unterarmes fehlte ihm, sondern auch ein Stück seines gepeinigten Gesichts hatten ihm die Folterknechte der Barbaren genommen. Das erschütternde Anlitz des gepeinigten Mannes wurde nur von einer eisernen Maske verborgen, was das sprechen mit ihm deutlich angenehmer machte.
Insbesondere Ser Paul, welcher die schönen Dinge des Lebens bevorzugte, war kaum in der Lage ihn anzusehen, aber auch er schaffte es seine Fassung zu bewahren. Es stellte sich auch nach kurzer Zeit heraus, das der Überfall Vater Kadner nicht hatte betreffen können, da dieser bereits vor fünf Monaten, also über einen Monat nach dem Überfall und den Entführungen in der Septa angekommen war. Die, erstaunlicherweise intakte, Bibliothek der Septa enthielt nach genauerer Betrachtung leider nicht das gewünschte Buch und auch keine Hinweise darauf das Kadner hier bereits gefunden hatte, was er zu holen gesandt worden war. Auch Albrechts Auge des Kriegers konnte eine so lange Vergangene Tat nicht rekonstruieren. Ohnehin eine Fähigkeit des vernarbten Kriegers, die man ihm bei Oberflächlicher Betrachtung kaum zutrauen mochte. Dennoch war es in der Vergangenheit oft nützlich das er jene Gabe besaß.
Der einzige Fingerzeig zu dem damals Geschehenen erreichte die Helden, als sie den Hauptmann der Stadtwachen sprachen. Dieser wusste zu berichten, das Vater Kadner bereits kurz nach seinem Eintreffen in der Stadt, diese bereits wieder in Begleitung zweier kräftiger Ostatiker durch das Nordtor verlassen hatte.
Ostatiker, das war ein Anblick, der sich so weit im Norden des Reiches häufiger Bot. Arnulf war bereits in der Vergangenheit mit diesen "Wesen" konfrontiert, da diese ein wertvolles Handelsgut und gute Arbeiter waren. Ostatiker waren im Prinzip nichts anderes als Nordmänner die ein beklemmendes Schicksal erlitten hatten. Sie waren nicht einfach nur Sklaven, sondern sie wurden jeglichem Willen, jeder Emotion, ja man kann sagen ihrer Seele beraubt, nur um mit ihrem Körper ihren neuen Herren dienstbar zu sein. Wenn man sie betrachtete, wurde einem klar warum die Nordmänner mit ihrem Krieg gegen das Reich niemals enden würden und man fragte sich kurz, in wie weit eine solche Behandlung von Gefangenen moralisch zu verteten war. Allerdings war die Gewinnspanne hoch und es schien allgemein anerkannt zu sein solche Sklaven zu Einzusetzen. Von dem praktischen Aspekten solcher Diener einmal ganz abgesehen, hatten diese als Sie noch im Besitz ihrer geistigen Kräfte waren, ohnehin nur vor die Menschen des Reiches zu töten.
All dies ließ die Bedenken doch wieder in einem anderen Licht erscheinen und lenkte Gedanken zu diesem Thema schnell wieder ab. Von Schiffersmann war sogar in der Lage einen Ostatiker zu erwerben und zum Schutz der Gruppe (oder viel mehr seinem eigenen) mitzunehmen. Er ehielt sogar den Namen Friedrich, in Anlehnung an Arnulfs ständiges anlegen alles friedlich lösen zu wollen, konnte er nun auch alles "Friedrich" lösen. So gerüstet zogen unsere Helden also gen Norden, in sumpfige Moorlandschaft des Feindes. Lady Evelyn bereitete uns auf den Marsch vor, denn mehr als ein Packpferd in einen Sumpf mitzunehmen war den Pferdenarren Albrecht und Ser Paul zu gefährlich. Die Kunstfertigkeit der Lady und ihr wissen um das Überleben unter solch widrigen Umständen führte die Gruppe immer weiter in den Norden. Nachdem die Stadt außer Sichtweite war und nur der faulige Gestank des modrigen Erdreiches Sie begleitete, wollte keiner sich ausmalen wie schwer der Weg zurück erst sein mochte wenn Evelyn nicht dabei wäre. Natürlich wussten auch Harald und Albrecht sich zu helfen, aber den adligen Kämpen war doch mulmig zumute. Einmal mehr musste sich Arnulf fragen was er da eigentlich tat, aber der Gedanke an die Anerkennung der Kirche und damit ein direkter Weg zum Hof ließ ihn seine Zweifel vergessen.
Die düsteren Gedanken der erschöpften Reisenden wurde jäh unterbrochen als sich direkt vor, hinter und zwischen ihnen, der Sumpf auftat! Mehr als zwei dutzend schauerliche Gestalten erhoben sich blitzschnell aus dem kniehohen Wasser und stürzte mit Hass in der Augen auf unsere Helden los. Untote! Ser Paul begann sein gerechtes Werk und führte die Brut dem Lichte zu. Doch als das frische Blut von den Klingen der Helden tropfte wurde klar: dies waren Menschen! Ein Hinterhalt, der durch einen klugen Trick funktionierte. Der aufmerksame Beobachter musste feststellen, dass die Nordmänner mit Hilfe langer Halme unter Wasser bleiben und dennoch Atmen konnten. Die Schläue dieser verfluchten Feinde war scheinbar Grenzenlos! Eben noch hatte die Schlacht sich gewendet und schon einige dieser Räuber schwammen reglos auf der brackigen Wasserfläche, als plötzlich eine Gestalt aus der tiefsten Hölle sich aus dem Schlamm erhob. Die Nordmänner begannen zu lachen und stimmten ein Siegesgebrüll an. Der gut drei Schritt messende Riese war, so schien es, aus vielen Leichenteilen zusammengenäht. Wiederliches Gewürm kroch durch seine offenen Eingeweide und ein bestialischer Gestank erhob sich mit ihm. Sowohl Abrecht als auch Ser Paul stellten sich dem Ungetüm mutig entgegen während der Rest tapfer gegen die Übermacht standhielt. Der winzige Hund Inochs, Pfote, erwies sich als effizienter Kampfgefährte, wusste er doch recht genau wie man hoch springen und Kehlen zerfetzen konnte.
Die beiden Recken, die sich dem Riesen gewidmet hatten sprangen aber sogleich wieder aus der Reichweite desselben, als dieser begann eine abscheuliche Flüssigkeit zu erbrechen! Friedrich war nicht in der Lage dem Schwall auszuweichen und wurde so damit übergossen. Mit Angstgeweiteten Augen musste Arnulf nun zusehen wie seine neue Errungenschaft bis auf die Knochen aufgelöst wurde. Es war Säure! Nur finstere Magie konnte so etwas zustande bringen. Arnulf war zu diesem Zeitpunkt bereits eingekreist und verwundet, dieser Anblick jedoch gab ihm den Rest. Ohnmächtig ging er zu Boden und der Rest der Gruppe musste nun ohne seine bescheidenen Fertigkeiten im Kampf zurechtkommen. Ser Paul zerlegte den Riesen im alleingang in seine Einzelteile, während Albrecht und Harald sich um die Zahlreichen Schurken in der Umgebung kümmerten. Auch Lady Evelyn ließ ihre Bogesehne singen und deckte den Feind mit Pfeilen ein. Inoch unterstützte das ganze mit seiner eigenen Klinge und schon bald lagen alle Gegener tot darnieder. Diese Darstellung der Schlacht sollte alsbald bestritten werden, jedoch waren die Lieder und Geschichten die Ser Inoch dazu schrieb eindeutig auf Seiten der letzten Zeilen.
Als Sie sich wieder gesammelt hatten, waren Sie überströmt von Schlamm, Blut und Schweiß. Eine bleierne Erschöpfung machte sich in ihren Gliedern breit und es wurde Zeit eine Schlafstätte zu finden. Noch gute zwei Stunden wateten sie weiter durch den Schlamm als Sie auf den Rastplatz der Krieger stießen, welche sie so hinterhältig überfallen hatten. Ein verschimmeltes Boot war dort zu finden und über allem schwebte ein bekannter Geruch: Schwefel! Also hatten diese Krieger sich den dunklen Künsten zugetan um ihren Untoten Berserker zu erschaffen. Dies war kein Platz an dem ein gottesfürchtiger Recke sich zur Rast niederlassen konnte. So müde sie auch gewesen sein mögen so eifrig machten sie sich nun daran die Reste des Lagers dem Feuer zu überantworten.
Noch bis in die späten Abendstunden dauerte es, bis es Lady Evelyn schließlich gelang festen Grund zu finden auf dem eine Rast angenehm schien. Zwar wurde dieses Lager Ursprünglich von einigen Wölfen eingenommen, doch mit dem anhaftenden Gestank und einigen Fackeln waren diese schnell vertrieben. Endlich konnten sich die erschöpften Helden niederlassen, sich um ihre Wunden kümmern und die für immer ruinierten Teile ihrer Kleidung wechseln. Die Rüstungsteile wurden so gut als möglich gereinigt und alle bis auf Albrecht begaben sich zur Ruhe. Während der Segen des Schlafs sich über matten Gestalten ausbreitete, wachte der Kampferprote Söldner über seine Kameraden mit aufmerksamem Blick und dem Lagerfeuer im Rücken. Ein durchwanderter und durchkämpfter Tag war nichts was ihn zu erschüttern vermochte. Zu viele Schlachten hatte er überstanden. Zu viele Kämpfe, in denen er kaum wenige Minuten hatte um sich zu erholen bevor der Feind erneut gegen seine Rüstung brandete. Seine allzeit kampfbereite Einstellung und seine guten Augen taten ihm auch in dieser Nacht gute Dienste. Er erblickte in Licht in der Finsternis. Selbstverständlich gab es einige Lichter in diesem verfluchten Sumpf, aber der widernatürliche Schein der Leuchtkäfer war etwas anderes als das Licht eines Feuers in der Ferne. Albrecht, der ohne seine Rüstung keinen Schrit tat, weckte Lady Evelyn und besprach sich mit ihr. Schnell war entschieden das Sie sich heranschleichen und den Ort des Feuers ausspähen sollte. Mit geschmeidigen, lautlosen Schritten kam Sie der Lichtquelle schnell näher und ebenso so schnell und leise kehrte Sie wenig später zurück. Nun wurden auch die anderen geweckt und man machte sich kampfbereit, denn was sie zu berichten hatte war das beste was sie hätte vorfinden können. Eine Höhle mit einer Barrikade davor, welche von einem Ostatiker bewacht wurde. Aus dem Inneren der Höhle, so wusste sie zu erzählen, waren Geräusche zu hören, wie als ob jemand murmelnd und hektisch in einem großen Buch lese. Alle Versuche sich der Höhle leise zu nähern wurden durch die schwere Plattenrüstung Ser Pauls zu Nichte gemacht, welcher sich trotz allem anstrengte wie der Schatten und der Wind zu sein.
An der Höhle schließlich erwartete uns bereits hinter der Barrikade ein Mann in Priestergewand, jedoch sein Hasserfüllter Blick und sein Aufruf an der Ostatiker uns anzugreifen verhießen nichts gutes. Verzweifelt versuchten die Helden Prediger Kadner zur Vernunft zu bringen und redeten auf ihn ein, jedoch erkannte Lady Evelyn in seiner Stimme und seinem Blick den Wahnsinn. Es schien als bliebe wieder einmal nur der Kampf zur Lösung des Konfliktes. Wie groß war doch der Schrecken als nicht nur der Krieger uns attakierte, sondern auch Kadner unverständliche Worte rief, nur um die Helden kurz darauf mit Blitzen aus seinen bloßen Händen zu verbrennen! Er hatte die finstere Kraft der Magie erlangt! Schlagartig wurde uns klar weshalb er in all dieser Zeit keine Nachricht gab. Er hatte den Bischoff und die Kirche verraten und sich den finsteren Dämonen der Magie überlassen, um seine Macht zu mehren. Deshalb also war seine Heiligkeit darauf bedacht das besondere Werk zu bergen. Dennoch, sie alle hatten bereits schlimmeres erlebt und ließen sich von solcher Magie nicht beeindrucken. Der Kampf währte nur kurz und der finstere Prediger konnte nur noch ein einziges mal seine dunkle Kunst anwenden um Ser Paul mit seinen Blitzen zu bedecken. Dieser jedoch hatte kein Mitleid mit einem Dämonenpaktierer und seine Klinge grub sich tief in das Fleisch des Predigers. Nach dieser nächtlichen Eskapade fand man sich nun also in der Höhle ein und fand "der Blitz" gut erhalten und unheimlich ruhig auf einem Stein liegen. Spuren des Höhlenbewohners und seines Wächters waren überall zu sehen, er schien viele Wochen hier zugebracht zu haben. Seine Schlafstätte und ein gut mit Proviant gefüllter Rucksack waren dort zu finden. Die gejagten Tierkadaver wiesen alle Spuren von Verbrennungen auf und es wurde schnell klar das Kadner seine neuen Kräfte nutzbringend erprobt hatte. Die Macht des Buches wurde offenbar und es keimte die Frage auf ob irgenjemand, sogar der Bischoff über derartige Macht verfügen sollte. Lady Evelyns misstrauische Blicke erinnerten aber schnell daran, wem sie die Treue geschworen hatten und so entschloss man sich das Buch Harald anzuvertrauen. Er konnte nicht lesen und so war er auch nicht versucht sich dieser Macht zu bedienen. Außerdem konnte niemand, außer vielleicht Albrecht oder Ser Paul es wagen zu versuchen dem starken Krieger und seinem Spalthammer die Stirn zu bieten. Nach langem Schlaf und gut gestärkt machte sich die Gruppe nun also, auf den beschwerlichen Rückweg.
Das Buch jedoch, sicher in Haralds Rucksack verstaut, war alles andere als ruhig. Ein leises Flüstern war in Haralds Kopf zu hören und dieser lauschte der Stimme still und aufmerksam....